piwik no script img

Japaner bauen „Titanic“ nach

London (dpa/taz) – Ein japanisches Unternehmen läßt nach einer Meldung der britischen Zeitung Independent vom Sonntag in Asien die versunkene „Titanic“ nachbauen. Nach Konstruktionsplänen einer Baufirma aus Nordirland, wo das Luxusschiff 1911 vom Stapel lief, soll ein schwimmendes Hotel mit Konferenzzentrum entstehen. Auch die Pläne für die Innenausstattung seien von der nordirischen Firma Mivan Marine schon fertiggestellt, hieß es. Wer die Auftraggeber in Japan seien, werde von den ausführenden Unternehmen geheimgehalten. Die originalgetreue Kopie – mit Ausnahme des Maschinenraums und der Steuervorrichtung – soll 100 Millionen Pfund (250 Millionen Mark) kosten. Die „Titanic“ hatte einen Ballsaal, eine Bibliothek, türkische Bäder und eine Turnhalle sowie das erste schwimmende Schwimmbecken.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen