piwik no script img

Fassbinder-Special

„Filme befreien den Kopf“, so lautete das Credo des vor zwölf Jahren verstorbenen Kino-Genies Rainer Werner Fassbinder. Bei Gelegenheit der Aufführung von Martha veranstaltet das Alabama-Kino eine kleine Werkreihe seiner Filme.

Sie beginnt mit der Theodor-Storm-Verfilmung Effi Briest, in der Fassbinder die gesellschaftlichen Zwänge des ausgehenden 19. Jahrhunderts analysierte (Donnerstag, Freitag, 17.45 und 22.45 Uhr). Es folgt Angst essen Seele auf, ein Film, den man heute als politically correct bezeichnen würde (Sonntag, Montag, 22.30 Uhr sowie Dienstag, Mittwoch, 18 Uhr). Satansbraten, eine grelle Farce über die Abgründe und Lächerlichkeiten des bürgerlichen Kunstbetriebes, schließt sich an (Dienstag, Mittwoch, 22.30 Uhr).

Nächste Woche wird die Reihe mit Die Ehe der Maria Braun abgeschlossen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen