piwik no script img

800.000 Autos verstopfen Pekings Straßen

Schwärmten westliche Besucher vor Jahren noch von den breiten Boulevards und Hauptstraßen ohne Autos in Peking, steht die Stadt inzwischen vor dem Verkehrskollaps. Amtlichen Zählungen zufolge verstopfen inzwischen über 800.000 Autos und acht Millionen Fahrräder die Straßen. Es zeigte sich, daß das Verkehrsaufkommen in einem Abschnitt der Dritten Ringstraße, die jüngst auf acht Spuren erweitert wurde, inzwischen 10.000 Fahrzeuge pro Stunde fahren. Im Jahr 1992 waren es nur 4.000 pro Stunde. Im vergangenen Jahr sind 100.000 motorisierte Fahrzeuge zugelassen worden. Pro Jahr machten etwa 100.000 Pekinger den Führerschein. Wie ein Beamter mitteilte, gebe es darüber hinaus viele Fahrer, die mit einer gefälschten Fahrerlaubnis unterwegs seien. Die meisten Unfälle passierten allerdings nach wie vor mit Radfahrern, die jegliche Verkehrsregeln mißachteten.Foto: Nelly Rau-Häring

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen