: Öko-Antrieb anregen
■ betr.: „Mit Atomgeneratoren zum Saturn“, taz vom 28.11.94
Dieser Artikel hat mich zutiefst betroffen gemacht. Seit ich vor zehn Jahren als Elfjähriger die faszinierenden Theorien zur atmosphärischen Struktur von Titan sah, bin ich überzeugt, daß es unsere heilige Pflicht ist, diesen Saturnmond zu untersuchen. Daß die Sonde durch ihr Plutonium eine so große Gefahr darstellt, ist sehr bedauerlich.
Vielleicht sollte die taz zusammen mit Greenpeace bei der Nasa vorstellig werden und einen Öko- Antrieb anregen. Als Dank für diesen Einfall könnte die Weltraumorganisation ja dann die Sonde wieder zur Erde rückführen und die Sonde spektakulär und ökologisch über Deutschland verglühen lassen und einen das Wort „taz – die tageszeitung“ bildenden Feuerschweif über unser aller Köpfen entstehen lassen. Ich kann ja hier für die Absturzroutine berechnen. Marcus Schätzle, Dietzenbach
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen