■ Studie: Haß in den Städten
Berlin (taz) – Ein genaueres Profil des gewalttätigen Fremdenfeinds haben Soziologen der Uni Trier gezeichnet. Im Vergleich zur Vorjahresstudie stellten sie einen älteren Täterkreis fest. Zwar sind Jugendliche unter 21 die Haupttäter, aber jetzt „trauen sich mehr und mehr ältere Kameraden über 30 Jahre zuzuschlagen“, sagte der Leiter der Studie, Eckert, zur taz. Häufiger als 1993 wurden fremdenfeindliche Taten in Großstädten gezählt. Die seit Monaten fertige Studie wurde noch nicht vollständig veröffentlicht. Innenminister Kanther hält sie noch unter Verschluß.roga
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