piwik no script img

Möchtegern-Cowboy erschossen

Huddersfield (AFP/taz) – Ein leidenschaftlicher Wildwest-Fan ist im britischen Huddersfield von der Polizei erschossen worden, als er die Ordnungshüter in Cowboy- Manier bedrohte. Die Polizisten erschossen den 44jährigen Robert Michael Dixon vor seiner Haustür, nachdem dieser zweimal auf die Beamten gefeuert habe. Im nachhinein wurde jedoch klar, daß die Pistole lediglich mit Platzpatronen geladen gewesen sei. Die Polizei wurde gerufen, weil Anwohner Schüsse gehört hatten. Die Polizisten verhandelten mit dem Mann, der sich jedoch weigerte, seine Pistole abzugeben. Er habe den Beamten zugerufen: „Ich werde euch verdammt noch mal wegblasen.“ Der Barkeeper war als Wildwest- Fan bekannt, der sich gerne als Cowboy verkleidete. Er besaß mehrere Spielzeugpistolen, mit denen er an Wettbewerben im Wildwest-Schießen teilnahm. Er habe viermal Wettbewerbe im schnellen Zücken der Pistole gewonnen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen