piwik no script img

Aus für FU-Poliklinik befürchtet

Der kinderpsychiatrischen Poliklinik der FU droht die Schließung. Da die staatlichen Zuschüsse für die Klinik um jährlich 20 Millionen Mark gekürzt werden, sei der Fortbestand der Abteilung akut gefährdet, beklagte deren Leiterin Ulrike Lehmkuhl gestern. Ab 1995 würden freiwerdende Stellen von Ärzten und Psychologen nicht wiederbesetzt. Allein in den kommenden 12 Monaten fielen so 4 Arztstellen weg. In Berlin seien etwa 60.000 Kinder und Jugendliche auf psychiatrische Hilfe angewiesen.epd

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen