piwik no script img

33 Kündigungen wegen MfS-Verdachts

Wegen Stasi-Verdachts sind seit 1991 im öffentlichen Gesundheitswesen 33 Mitarbeiter fristlos gekündigt worden. In weiteren 44 Fällen sei nach der Überprüfung durch die Gauck-Behörde nur noch eine „eingeschränkte Beschäftigung“ möglich gewesen, sagte Gesundheitssenator Luther. Seit Beginn der Legislaturperiode vor vier Jahren haben nach Angaben Luthers 1.120 Anhörungen stattgefunden. Rund 700 Fälle seien inzwischen abgeschlossen. Auf eine etwaige Stasi-Verstrickung seien alle Chefärzte, Verwaltungsleiter und Mitarbeiter der Pflegedienstleitungen überprüft worden. Dieser hätten sich 140 Mitarbeiter durch eine vorweggenommene Kündigung entzogen. Luther bedauerte, im niedergelassenen Bereich nichts tun zu können. Ihm seien dort viele „hochbrisante“ Fälle bekannt.ADN

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen