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33 Kündigungen wegen MfS-Verdachts

Wegen Stasi-Verdachts sind seit 1991 im öffentlichen Gesundheitswesen 33 Mitarbeiter fristlos gekündigt worden. In weiteren 44 Fällen sei nach der Überprüfung durch die Gauck-Behörde nur noch eine „eingeschränkte Beschäftigung“ möglich gewesen, sagte Gesundheitssenator Luther. Seit Beginn der Legislaturperiode vor vier Jahren haben nach Angaben Luthers 1.120 Anhörungen stattgefunden. Rund 700 Fälle seien inzwischen abgeschlossen. Auf eine etwaige Stasi-Verstrickung seien alle Chefärzte, Verwaltungsleiter und Mitarbeiter der Pflegedienstleitungen überprüft worden. Dieser hätten sich 140 Mitarbeiter durch eine vorweggenommene Kündigung entzogen. Luther bedauerte, im niedergelassenen Bereich nichts tun zu können. Ihm seien dort viele „hochbrisante“ Fälle bekannt.ADN

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