: Die Standorte der Ministerien
Das Umzugskarussell hat wohl ausgedreht: Der gemeinsame Ausschuß von Bundesregierung und Senat hat am Montag abend strittige Standorte geklärt. Das Auswärtige Amt zieht nun in das ehemalige ZK-Gebäude, das Wirtschaftsministerium in das Ex-Regierungskrankenhaus an der Scharnhorststraße und das Verkehrsministerium in das DDR-Ministerium für Geologie in der Invalidenstraße. Das Bauministerium wird vorerst Räume mieten. Das Schicksal des Palastes der Republik bleibt offen. Bund und Länder, sagte Töpfer, sollen ein Nutzungskonzept erstellen. Ob der Bau abgerissen werde, hänge aber davon ab, wie aufwendig die Asbestsanierung sei. Das DDR-Außenministerium wird abgerissen, der Staatsrat bleibt erhalten, und für den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie will der Bund Flächen bereitstellen. diak
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen