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Umzugswelle?

Köln (dpa) – Einen Tag nach Leipzig hat am Mittwoch auch die Stadt Köln ein Angebot zur Umsiedlung der Deutschen Welle vorgelegt. Darin wird den 600 Mitarbeitern des deutschen Auslandssenders angeboten, aus ihrem asbestverseuchten Funkhaus im Kölner Süden in einen Neubau in den MediaPark zu ziehen, der am Rand der Innenstadt liegt. Der Investor, die Essener Hochtief AG, will eine Fertigstellung im Sommer 1997 garantieren und würde eine Jahresnettomiete von 24 Millionen Mark verlangen. Die Investitionskosten beliefen sich insgesamt auf 350 Millionen. Der Bau in Leipzig würde knapp 410 Millionen kosten, die Sanierung des Bonner Schürmann-Baus 800 Millionen.

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