■ DEL: Preussen und EVL sind weiter: Kingston sieht Unterschiede nicht
Berlin (dpa) – Das Play-off- Viertelfinale in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bekommt Konturen. Preussen Berlin und der EV Landshut können für diese Runde ab 3. März bereits fest planen, nachdem sie am Dienstag mit ihren vierten Siegen in Ratingen (4:1) und bei den Füchsen Sachsen (7:3) in der Serie „best of seven“ schon alles klargemacht haben. Der vierte Spieltag mit durchweg Erfolgen der in der Vorrunde besser plazierten Gäste brachte weitere Vorentscheidungen: Köln (5:1 in Kaufbeuren), Kassel (5:3 in Frankfurt), Mannheim (6:1 in Hannover), Düsseldorf (4:2 in Nürnberg) und Krefeld (ein turbulentes 7:6 in Augsburg) können nach ihren dritten Siegen nun in den Heimspielen alles perfekt machen. Nur zwischen Schwenningen und Rosenheim bleibt es knapp, nachdem Rosenheim mit 5:2 Revanche für die zu Hause erlittene 3:8-Niederlage nahm und zum 2:2-Gesamtstand ausglich.
Bundestrainer George Kingston zog ein überraschendes Zwischenfazit: „Die Unterschiede zwischen den DEL-Mannschaften sind nicht so groß, wie es die Kritiker erwartet haben.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen