piwik no script img

Diepgen löst brennende Probleme

■ Regiermeister besucht die Polizei: Bepo ist ganz prima

Chaoten bauen eine Straßenbarrikade und setzen sie in Brand. Rund 50 vermummte Autonome skandieren in Richtung Polizei „Haut ab“ und schleudern Steine. Und gestern mitten drin der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU). Wenig später braust eine Wanne – mit Beifahrer Diepgen – unter ohrenbetäubendem Sirenenlärm heran und durchbricht die brennende Straßensperre. Polizisten springen heraus und nehmen einige der Straftäter vorläufig fest. Diepgen über die Übung der Bereitschaftspolizei: „Das hat mich beeindruckt.“

Im wahren Leben geht es bei den 1.400 Beamten, die Randale bei Demos verhindern sollen, ganz anders zu. Sie sitzen größtenteils im Innendienst. Schließlich gibt es kaum noch gewalttätige Demos. Die Polizei führt dies auch auf das spezielle Training zurück. Diepgen ist überzeugt: „Die Bepo hat sich bewährt.“ taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen