piwik no script img

■ Kurz und fündigGentherapie

New York (dpa) – Japanischen Forschern ist im Tierversuch eine vorgeburtliche Gentherapie gelungen. Sie injizierten Gene, die in winzige Fetttröpfchen eingeschlossen waren, in den Schwanz trächtiger Mäuse und konnten das genetische Material später im Erbgut der Jungen nachweisen. Hierüber berichtet das amerikanische Fachmagazin Nature Genetics in der März- Ausgabe. Mit der beschriebenen Methode könnte es möglich werden, erblich bedingte Krankheiten des Menschen schon im Mutterleib zu behandeln. Der Versuch des japanischen Teams von Masaaki Terada am Nationalen Krebsforschungsinstitut in Tokio und der Chiba-Universität in Chiba sollte lediglich zeigen, ob sich Gene durch eine Injektion beim mütterlichen Tier auf den Nachwuchs übertragen lassen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen