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Diepgen: Fördert auch Westberlin!

Wenn es um Geld geht, sind sich in Berlin alle einig: Politiker aus CDU und SPD sowie Wirtschaftslobbyisten protestierten gestern gegen den tags zuvor von einem Bund-Länder-Planungsausschuß getroffenen Beschluß. Laut der Bonner Entscheidung sollen Finanz- und Wirtschaftshilfen weiterhin vor allem nach Ostberlin und kaum nach Westberlin fließen. Der Regierende Bürgermeister Diepgen reagierte gestern mit einem „dringenden“ Appell an die Bundesregierung, Berlin bei der Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung als einheitliches Gebiet zu behandeln. Diese Forderung werde von der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg (UVB) und vom DGB unterstützt. Diese „gemeinsame Berliner Position von Politik und Wirtschaft“ soll übermorgen dem Bundesfinanzministerium vorgetragen werden.taz

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