■ AEG: 357 Millionen Miese
Frankfurt/Main (dpa) – Die Daimler-Tochter AEG hat 1994 einen Verlust von 357 Millionen Mark erwirtschaftet. Vorstandschef Ernst Georg Stöckl machte gestern dafür Währungsturbulenzen, zu hohe Löhne und „ungelöste Strukturprobleme“ verantwortlich. 1996 will er „schwarze Zahlen vorlegen“, die AEG wird dann allerdings noch weiter geschrumpft sein. Die Eisenbahnabteilung soll in die Gesellschaft eingebracht werden, die Daimler mit dem ABB-Konzern zusammen gründen will. Die Zahl der Konzernbeschäftigten sank auf 45.000.
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