piwik no script img

Tai Chi: Heile Knochen mit chinesischem Kampfsport

Besser als jedes andere Bewegungstraining scheint Tai Chi ältere Menschen vor Stürzen zu bewahren. Eine US-Studie fand, daß die chinesische Kampfsportart Verletzungen durch unfreiwillige Stürze um 25 Prozent reduzierte. Generell sank die Zahl der Stürze um 13 Prozent, wenn ältere Menschen körperlich aktiv waren und an einem gezielten Sturztraining teilnahmen. Tai Chi besteht aus fließenden, rhythmischen Bewegungen im Zeitlupentempo, berichtete das Journal der Amerikanischen Ärztegesellschaft (JAMA). JAMA veröffentlichte die Studie, die Forscher unter der Leitung von Michael A. Province von der Washington Universität in St. Louis/Missouri mit 2.328 Senioren an zehn Kliniken vornahmen. Jeder dritte ältere Mensch im Alter über 60 Jahren fällt dem Bericht zufolge mindestens einmal im Jahr. Jeder siebte bis zehnte Sturz endet mit einem Knochenbruch im Krankenhaus.Foto: P. Bialobrzeski

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen