piwik no script img

Die faltige Schnauze wird 100

Eine beliebte Hunderasse hat Geburtstag: Bis 1895 gehen die Ahnentafeln zurück, die im Computer der Münchner Geschäftsstelle des Boxer- Klubs erfaßt sind. Der Klub ist der größte deutsche Verein von Boxerfreunden, der mit 18 Landesgruppen das internationale Zuchtbuch führt. Der erste Boxer, der am Anfang der sich in 100 Jahren wild verästelnden Zuchtlinien steht, ist der sandgelbe Flock San Salvador. Er ist so etwas wie der Urvater aller Boxer. Als Stammutter wird Meta von der Passage bezeichnet, eine äußerst gebärfreudige, aber recht unförmige Hundedame aus München. Sie ist der Grund, warum die Wiege des als kinderlieb geltenden Köters an der Isar steht. Aggressive Hunde gibt es unter den Boxern äußerst selten. Bei Massen- oder auch Zwingerhaltung, in der die gefährliche Angriffslust begründet sei, macht der anhängliche Boxer nämlich nicht mit, weiß Günter Karg, Vorsitzender des Boxer-Klubs: „Er ist ein Hund für die Couch und nicht für den Zwinger.“ Foto: Voller Ernst

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen