: Vergleichsgespräche im Christo-Streit
Im Streit zwischen Christo und der Hamburger Illustrierten Stern um einen störenden Pavillon zwischen Reichstag und Brandenburger Tor hat es gestern „aussichtsreiche Vergleichsgespräche“ gegeben. Wie Christos Projektleiter Roland Specker sagte, könne möglicherweise bald ein Ergebnis vorliegen. Beide Seiten haben daher das Oberverwaltungsgericht gebeten, bis dahin noch keine Entscheidung im Rechtsstreit zu fällen. Christo war in der ersten Instanz erfolgreich mit seinem Antrag gewesen, den Bau des Pavillons mit einer einstweiligen Verfügung stoppen zu lassen. Karolin Leyendecker von der Stern-Verlagsleitung sagte, entweder werde der Pavillon in den zwei Wochen der Verhüllung des Reichstagsgebäudes durch Christo (23. 6.–6. 7.) wieder abgebaut oder überhaupt erst später aufgebaut oder es werde ein geeigneter Ausweichstandort gefunden.dpa
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