■ Christo/„Stern“: Streit beigelegt
Berlin (dpa) – Der Streit zwischen dem Verpackungskünstler Christo, der das Reichstagsgebäude in Berlin verhüllt, und der Illustrierten Stern ist beigelegt. Die Zeitschrift hatte während des Kunstprojekts in der Bannmeile einen Pavillon errichten wollen, was Christo aus ästhetischen Gründen ablehnte. Nun verständigten sich die Christo-Manager mit dem Hamburger Blatt, mit dem Stern-Pavillon entweder auf ein Ersatzgrundstück auf der anderen Seite des Brandenburger Tores auszuweichen oder aber, falls dies Probleme bereiten sollte, den Pavillon am alten, umstrittenen Standort während der Verhüllung des Reichstages vom 23. Juni bis zum 6. Juli abzubauen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
