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Alternativer Religionsunterricht

■ betr.: „Die Rettung eines ,kleinen, zarten, ostdeutschen Pflänz chens‘“, taz vom 19.5.95

Das Projekt LER kann ich nur befürworten – gab es in meiner Schulzeit nur wenig langweiligere Fächer als Religion. Und die vielzitierte Alternative „Ethikunterricht“ – Nachsitzen in der 7. und 8. Stunde und Strafkolonie für das Kollegium – war selten eine Alternative.

Im heutigen Trend der Kirchenaustritte ist ein Ethikunterricht ohne Versteifung auf ein Thema bitter nötig – außerdem auch im Hinblick auf die Mischung der Kulturen. Denn ich halte es für inquisitorisch, allen Völkern der Erde, die unsere Schulen besuchen, unsere Staatsreligion einzutrichtern. Lothar Fritsch, Saarbrücken

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