: Betr.: "Amnesty International darf künftig keine Werbespots mehr in britischen Privatsendern..."
Amnesty International darf künftig keine Werbespots mehr in britischen Privatsendern schalten. Das Oberste Gericht in London meint, die Spots seien in erster Linie politisch und fielen unter ein Gesetz von 1990, das solches verbietet. Für ai ist das ein „unverantwortlicher Eingriff in die Meinungsfreiheit“, man wird in Revision gehen. Wie politisch ai ist, läßt sich heute abend um 19.30 Uhr beurteilen: Ein arte-Team begleitete zwei Rechercheure (im Foto: Angelika Pathak) durch Pakistan. Drei Wochen sammelten sie Berichte über Folterungen – und erlebten selbst, wie bei einer Militärrazzia Verhaftete zusammengeschlagen wurden. Foto: arte
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen