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Porno will eat itself?

■ betr.: „Freikörper-Kultur- Kampf“, taz vom 22./23. 7. 95

[...] Ich persönlich möchte mich lieber nicht ständig mit Bildern von Nackten umgeben, um den pornographischen Code zu umspielen, damit er nicht mehr so absolut regiert, wie Barbara Vinken vorschlägt. Denn daß das nicht so einfach ist, weil möglicherweise weniger pornographische Fotos vielleicht schwer zu finden sind, wird ja schon wunderbar mit dem auf derselben Seite befindlichen Foto gezeigt, dem aus dem Hustler.

Porno will eat itself, deshalb husch in die taz-eigene Oswald- Kolle-Oase? Ich fürchte, das funktioniert nicht so einfach. Birgit Frielinghaus, Dortmund

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