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■ Kurz und fündigLeuchtbakterien

Köln (dpa) – Mit Hilfe von Leuchtgenen sollen künftig Schädigungen des Erbgutes bei Kolibakterien angezeigt werden. Wie die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitteilte, haben DLR-Wissenschaftler ein „leuchtendes“ Gen, das sogenannte Lux- Gen, in ein Kolibakterium geschleust. Das Erbgut einer solchen Zelle kann zum Beispiel durch Schadstoffe, ionisierende Strahlen oder durch die UV-Strahlung geschädigt werden. Zusammen mit russischen und bulgarischen Kollegen wollen die DLR- Forscher nun prüfen, wie die genmanipulierten Kolibakterien im Gesundheits- oder Umweltschutz eingesetzt werden können.

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