: Kommt alle! RA.M.M. im E-Werk
In einer Tonne wohnen können, sich auf einem Metallstuhl 80mal pro Minute drehen – in „Zeichen eines Schocks“ bereitet die auf Schloß Bröllin residierende Berliner Theatergruppe RA.M.M. zwei Männer auf eine imaginäre Raumfahrt vor. Die Raumfahrer brauchen Prothesen zum Überleben, doch kommen sie damit nicht vom Fleck – Sinnbilder für uns ErdengängerInnen natürlich. Jegliches Handeln, meint Regisseur und Schauspieler Arthur Kuggeleyn, ist ein Handeln unter Schock. Aus freiem Willen geschähe nie irgend etwas. Das ganze Leben – ein Katastrophenschutz.
Das E-Werk ist der bestmögliche Ort für dieses Endspiel zu Techno-Rhythmen, das sich zwischen 500 ZuschauerInnen vollziehen wird. Einlaß ab 21 Uhr, später kann man für die 25 (20) Mark Eintritt noch rüber zur Party (Besprechung folgt).peko
Foto: David Baltzer/Sequenz
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen