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Nach Entführung ermordet

Der niederländische Haschischcafe-Betreiber aus Groningen, dessen zerstückelte Leiche ein Spaziergänger am 3. August in Bremen gefunden hatte, war entführt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft von Groningen am Freitag mit. Die Entführer hätten ein Lösegeld von 1,5 Millionen Gulden (1,3 Millionen Mark) gefordert. Obwohl Geld übergeben worden sei, habe dies nicht zur Freilassung des 36jährigen geführt. Genaueres wollte eine Sprecherin wegen der laufenden Ermittlungen der Groninger und Bremer Polizei nicht sagen. Die in Amsterdam erscheinende Tageszeitung „De Telegraaf“ berichtete, der Mann sei möglicherweise das Opfer einer Abrechung unter Drogenhändlern geworden. dpa

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