: Arsch 95 war „Hakle feucht“ zu trocken
Mit Sex kriegt man jede Dorfdisco voll. Und Pseudokritik macht sich auch immer gut. Dachte sich der Berliner Musiker Bernward Büker (34) und erfand den Wettbewerb „Arsch 95“, der heute in Berlin zu Ende geht (24 Uhr, Kulturzentrum Pfefferberg). Mit dem Kontest, der zuvor durch zehn deutsche Städte tourte, wollte Büker den „porentief reinen Fressen“ von „Gesicht 95“ eins in die Fresse geben. Und so ließ er landesweit Hinterteile in einem Preßspan- passepartout nach „Farbe, Festigkeit, Wärme und Wackelfähigkeit“ begutachten. Während der Schlüpfer-Darsteller Peter Kern sich sofort für die Jury einkaufen ließ, stellte sich „Hakle feucht“ quer – kein Sponsoring. Der Wettbewerb war dem Toilettenpapierhersteller wohl zu blödblöd. Natürlich bekommt der GewinnerInnen-Arsch (witzig! witzig!) eine Reise nach Polen, Portugal, Polynesien oder zu den Ufern des Po.M. Otzelberger/Foto: C. Günther
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