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Tokio, Stadt der Zeichen Jeder, der einmal Urlaub machen möchte, ohne auf Schritt und Tritt anderen Deutschen zu be gegnen, sollte nach Japan fahren, auch wenn vie les an der fernöstlichen Kultur dem Besucher aus dem Westen verschlossen bleibt. Die Metro pole Tokio empfängt bemerkenswert aufge räumt und glattgewienert. Ständig schlägt die Stadt in einer einzigen hastigen Bewegung. Nur an einigen Stellen lassen sich die Risse der Mo derne besichtigen: im Bahnhof von Shinjuku le ben obdachlose Mäner in Pappkartons, im Amüsierviertel Roppongi schaffen Frauen aus dem Westen an, und im Park von Harajuku tanzt die Jugend aus der Reihe Von Annette Rogalla (Text) und Dietmar Gust (Fotos)

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