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Berichtigung

Beim Kürzen des Artikels über Kushwant Singh, der in der Donnerstagausgabe erschienen ist, wurde der Erstling von Kushwants „literarischem Ziehsohn“ Vikram Seth aus Versehen dem „Ziehvater“ angedichtet. Das bei Hoffmann und Campe erschienene Buch Eine gute Partie ist also ein Werk Seths. Und wo wir gerade beim Berichtigen sind, im „Querschnitt“ von Donnerstag sind leider zwei weitere nicht ungewichtige Schnitzer unterlaufen. So ist Jürgen Gosch zwar in vielen Theatern Deutschlands zu Hause, seitdem Haussmann dort das Spaßbeil schwingt, aber keineswegs mehr in Bochum. Insofern ist die Bildunterschrift „Der Bochumer Regisseur Jürgen Gosch“ eine glatte Desinformation. Außerdem war Svend Norlan nicht Schauspieler, wie in den Kino-Tips behauptet, sondern hinter den Kameras tätig, als Trick- und Tierfilmer. Auch bei Künstlern, die mit den Nazis kooperierten, sollte Genauigkeit herrschen. Tja.

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