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Rot-Grün hart am Wind

Ende vergangener Woche hat der SPD-Landesvorstand in Schleswig-Holstein einstimmig beschlossen, Koalitionsverhandlungen mit den Grünen aufzunehmen. Die sehen eine „ausreichend große Schnittmenge“ für eine Koalition.

Sie sind laut gegen die Ostseeautobahn A20 und gegen die Elbquerung – die SPD ist dafür. Beide Parteien wollen den Ausstieg aus der Atomenergie. Die Grünen früher, die SPD später.

Die Grünen wollen ökologisch modernisieren, Arbeit umverteilen, innovative Bildungs- und offensive Bürgerrechtspolitik. Grundsätzlich hat die SPD nichts dagegen – wenn sie glaubt, dafür Geld zu haben. So wird der „grüne Faden“, der sich durch die Landespolitik ziehen soll, am Geld hängen.

Schon in der Wahlnacht hatten die Grünen ein neu zugeschnittenes Umwelt- und Energieministerium und das für Frauen und Soziales gefordert.

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