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Öko-Eier selbst überprüfen

Beim österlichen Kauf von Öko-Eiern können sich VerbraucherInnen nur bedingt auf die Aussagen der Verkäufer oder die Packungsaufschrift verlassen. Es gäbe „Schummeleien im großen Stil“, meldete gestern die Verbraucherzentrale Niedersachsen. In jeder zweiten Packung seien an den Eiern deutliche Abrollringe nachgewiesen worden. Diese etwa einen Millimeter starken Ringe zeichnen sich nach Angaben der Expertin auf der Schale ab, wenn die Eier vom Käfig auf das Förderband rollen. Sie sind nur unter UV-Licht erkennbar. Der Eierkauf bleibt also ein Roulette-Spiel. Eierfreunde, die ganz sicher gehen wollten haben nur eine Möglichkeit: Sie müssen sich selbst auf den Weg zum Bauern machen und einen Blick in den Hühnerstall werfen. dpa/taz

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