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Unis nicht kaputtsparen

■ Gewerkschaften bieten Alternativen

Die Gewerkschaften haben eine Nullrunde für die Beschäftigten an den Berliner Hochschulen angesichts der Finanznot der Stadt abgelehnt. Eine Sparsumme von 400 Millionen Mark bis 1999 treibe die Berliner Hochschulen in den Ruin, hieß es. DGB, ÖTV und GEW präsentierten ein Maßnahmenbündel zur Konsolidierung des Hochschulhaushaltes. Danach sollen vor allem Einnahmen der Professoren gekappt werden. Sie fordern die Umwandlung von Professorenstellen in Stellen für den Mittelbau, mehr Kooperation zwischen den Laboren, Verzicht auf „Luxusausstattungen“ bei Berufungen sowie eine erhöhte Besteuerung von Nebentätigkeiten der Professoren. Wissenschaftssenator Peter Radunski (CDU) will angesichts anhaltender Proteste gegen die Sparpolitik des Senats den Dialog zwischen den Unis und der Politik verbessern. „Der Protest kann einen nicht kalt lassen“, sagte der Senator. dpa

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