: Betr.: Transrapid
Während in Bonn der Bundesrat tagte, ließen sich in Berlin die Umweltschützer hängen: Aus Protest gegen das „Magnetschwebebahnbedarfsgesetz“, das schon aus sprachlichen Gründen unerträglich ist, haben sich gestern Mitglieder der Umweltschutzgruppe „Robin Wood“ vom Bahnhof Zoo abgeseilt und gegen den transrapiden Unsinn demonstriert. Die ganze Aktion war allerdings nach wenigen Minuten schon vorüber: Die Bahnpolizei entfernte das Plakat und stellte die Personalien der Umweltschützer fest. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen dagegen findet den Transrapid klasse: Er begrüßte das positive Votum des Bundesrats für das „Verkehrssystem mit Zukunft“. Der Senat werde darauf achten, daß der Transrapid an das Schienensystem Berlins „paßgenau“ angebunden werde. Foto: AP
siehe Bericht Seite 7
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen