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BremerInnen sollen BEB kaufen

„Die Stadt ist nicht in der Lage, verantwortlich mit dem Geld ihrer Bürger umzugehen“, zu dieser Feststellung ist der Verband „Haus und Grund e.V.“ gekommen. Anlaß ist die letzte Erhöhung der Müll- und Entwässerungsgebühren. Wenn sich der Staat durch Privatisierung ganz dieser Aufgabe entledigen will, dann hat der Interessenverband der Grundbesitzer eine Idee dafür: „Wir schlagen ein Genossenschaftsmodell vor“, meinte der Geschäftsführer Bernd Richter, Eigentümer und Mieter würden die Genossenschaftsanteile einer „BEB e.G.“ sicherlich gerne übernehmen. Nach diesem Modell könnten die Bremer ihrem Staat auch andere Staatsaufgaben abkaufen. taz

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