: Betr.: Magnetschwebebahn in Berlin
Die einst als „Verkehrsmittel der Zukunft“ gepriesene Magnetschwebebahn in Berlin wurde verschrottet. Von 1989 bis 1991 verkehrte die Bahn zwischen Gleisdreieck und Kemperplatz. Dann mußte sie nach dem Fall der Mauer der Wiederinbetriebnahme der U-Bahn weichen. Seitdem lagerte das Versuchsprojekt auf dem Flughafen Schönefeld, bis es 1994 endgültig im Schrott landete, wie erst jetzt bekannt wurde. Das Projekt hat rund 150 Millionen Mark an Subventionen verschlungen. Versuche, die Bahn nach dem Abbau in der Berliner City als Flughafenzubringer einzusetzen, waren an den zu hohen Betriebskosten gescheitert. Die Magnetschwebebahn funktioniert wie der Transrapid nach einem elektromagnetischen System. Foto: Sabine Sauer/Lichtblick
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen