piwik no script img

Neuer Geschäftsführer im Filmbüro Bremen

Lange dauerte es, bis über dem Filmbüro Bremen weißer Rauch aufstieg. Nun hat man endlich einen neuen Geschäftsführer. Bernd Westphal-Matthies, 49, gebürtiger Hamburger, kümmert sich um die Geschicke des Filmbüros und will „Bremen als Medienstandort ins Gespräch bringen“. Westphal-Matthies, gelernter Verlagskaufmann, hat in Hamburg Visuelle Kommunikation und Film studiert und 1977 die Wendtländische Filmkooperative gegründet. Zwei Filme über Gorleben („Der Traum von einer Sache“ ist der bekanntere), einer über Brokdorf sind entstanden.

Dann schied Westphal-Matthies aus der Kooperative aus, um anschließend als Dokumentarfilmer in den USA zu arbeiten; seit 1981 war er als freier Produ-ktionsleiter vor allem im Industriefilm-Bereich tätig. Wie also an Filmbudgets zu kommen ist und wie man mit ihnen umgeht, davon versteht er was. Seiner langjährigen Erfahrung gerade im kommerziellen Sektor schreibt der neue Mann im Filmbüro, den es zuletzt wieder ins wendtländische Brünkendorf zog, seine Ernennung zu. Jetzt will sich Westphal-Matthies erst mal in die Bremer Kulturpolitik einarbeiten. Noch sind die 100.000 Mark, die im Haushalt für die kulturelle Filmförderung vorgesehen sind, nicht eingetroffen. Mu Mu

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen