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Spender für Prävention

■ Info-Aktionen rund ums „LiebesLeben“

Was wird aus den Hamburger Initiativen für Aids-Prävention? Derzeit beteiligen sie sich an der Ausstellung „LiebesLeben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (bis 18. August, Rathausmarkt). Die Gesundheitsbehörde hat zwar für die Projekte der Initiativen 3,1 Millionen Mark vorgesehen und die Zuschüsse bis 1997 seien sicher. Was aber dann komme, dazu mochte sich Senatorin Helgrit Fischer-Menzel bei der Eröffnung von „LiebesLeben“ angesichts der Haushaltslage nicht äußern.

Was die Unsicherheit für die Präventionsarbeit bedeutet, soll eine Podiumsdiskussion am Donnerstag, 15. August, in der Ausstel-lungshalle beleuchten. Und die steht direkt vorm Rathaus. „Vielleicht bewirkt ja der Standort ein Umdenken bei politischen Entscheidungsträgern“, hofft Willi Wilkens vom Fortbildungsinstitut Drogen und Aids (HIDA). Während das Geld immer knapper werde, zöge sich die Politik immer mehr aus der Verantwortung. Behörde, Krankenkassen und PräventionsarbeiterInnen peilen daher auch Sponsoring als Geldquelle an.

Am Mittwoch, 14. August, ist von 15 bis 18.30 Uhr vorm Rathaus die Aktion „Liebe, Sex und Video“ für Mädchen und Frauen vom Netzwerk Frauen und Aids geplant. Eine Benefiz-Gala „Musicalstars for Aid(s)“ zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer steigt am Montag, 19. August, ab 18 Uhr im Buddy Holly-Theater (Karten unter paf

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