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■ Zur PersonNölle verärgert

Ulrich Nölle (CDU) „denkt nicht daran zurückzutreten“. Die Gerüchte um seinen angeblichen Rücktritt seien „völliger Quatsch“. Die Nachricht um die angeblichen Intrigen innerhalb der CDU-Fraktion erreichte den stellvertretenden Bürgermeister in Bonn. „Als meine Frau mich anrief, dachte ich noch, das alles sei ein Scherz. Aber als ich die Geschichte dann auf Seite eins der Zeitung gelesen habe, war ich doch sehr verärgert“, sagte Nölle gestern vor Journalisten. Die ganze Geschichte sei eventuell „ein Ablenkungsmanöver der SPD“, die momentan wegen der Durchsuchungsaffäre in den Bremer Medien unter Beschuß steht, mutmaßte Nölle. „Vielleicht ist das Ganze aber auch nur die Flanke eines Journalisten.“ Daß CDU-Landeschef Neumann hinter der Intrige stecken soll, hält Nölle für „ausgeschlossen“.

In dieses Horn blies gestern auch Neumann. „Ulli Nölle ist und bleibt der erste Mann der CDU“. Auch wenn er Nölle mitunter kritisiert habe, stehe er hinter ihm. „Nicht jede Kritik ist schließlich mit einer Rücktrittsforderung verbunden.“ kes

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