: Später Gast aus Afrika
Das schleswig-holsteinische „Storchendorf“ Bergenhusen darf jetzt endlich seinen Namen zu Recht tragen: Der erste Weißstorch aus Afrika ist eingetroffen. Wegen des ungünstigen Wetters auf den bis zu 10.000 Kilometer langen Zugrouten hatte sich Adebars Ankunft in Schleswig-Holstein in diesem Jahr verzögert – im Kreis Dithmarschen war bereits vor ungefähr zwei Wochen ein Storch aus Afrika gesichtet worden. Dafür ist das Bergenhusener Langbein recht rührig und trägt bereits Nistmaterial zusammen, da es seinen Brutpartner erwartet, berichtet Holger Schulz vom Institut für Wiesen und Feuchtgebiete des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). In Bergenhusen informiert seit dem 1. April eine große Ausstellung im Naturschutzzentrum über Adebars Lebensgewohnheiten.
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