piwik no script img

Bubis ausgezeichnet

Für seine Verdienste um die Völkerverständigung ist der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, gestern in Hamburg mit dem „Ludwig-Wünsche-Preis“ geehrt worden. Der mit 20.000 Mark dotierte Preis, benannt nach dem 1985 verstorbenen Hamburger Kaufmann Carl Constantin Ludwig Wünsche, wurde zum ersten Mal verliehen. Bubis habe sich als unermüdlicher Kämpfer gegen Antisemitismus und Rassismus und als versöhnliche Stimme der Vernunft verdient gemacht, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Ludwig-Wünsche-Stiftung, Kai Wünsche, in seiner Laudatio.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen