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Mordsgeschäfte

Ungeachtet der Folter und Morde in türkischen Gefängnissen sowie des Krieges gegen die Kurden weilte Hamburgs Wirtschaftssenator Erhard Rittershaus (parteilos) für „interessante Gespräche“ über „Perspektiven für Hamburger Unternehmen“ gestern in der Türkei. „In Istanbul haben sich zahlreiche Hamburger Unternehmen im Rahmen von Joint-ventures niedergelassen“, protzt die Wirtschaftsbehörde. Generell positiv schätzt sie die „Chancen für wirtschaftliche Kooperation“ ein und sieht als Hauptproblem nur den „Kapitalmangel und die hohe Schuldenbelastung des türkischen Staates“.

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