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No Pray for Lady Di

London (AFP) – Prinzessin Diana muß nach ihrer Scheidung vom britischen Thronfolger Prinz Charles darauf verzichten, daß die Parlamentarier allmorgendlich den Segen Gottes auf sie herabrufen. Wie die Mail on Sunday berichtete, wurde die Änderung mit Beginn der neuen Sitzungsperiode im Parlament von Westminster eingeführt. Der Geistliche Donald Gray bestätigte, daß das morgendliche Gebet geändert wurde, nachdem die Scheidung im August wirksam geworden war. „Dahinter steckt keine finstere Absicht“, sagte der Geistliche. Die Änderung sei mit dem Parlamentspräsidium und dem Buckingham-Palast abgesprochen. Zuvor hatte es in dem knapp fünfminütigen Gebet stets geheißen, Gott solle die Königin, Prinz Philip, die Königinmutter sowie den Prinzen und die Prinzessin von Wales schützen. Alle weiteren Mitglieder des Königshauses wurden dann summarisch eingeschlossen. In der neuen Fassung wird nun nur noch für Charles, den Prinzen von Wales, gebetet – wie zu seinen Junggesellenzeiten.

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