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„Wichtig für das Selbstbewußtsein“

Auch der Lokalrivale des FC St. Pauli steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Zwar gewann das Team von Felix Magath auswärts und gegen einen stärkeren Gegner als St. Pauli, aber überzeugen konnte der HSV beim 2:1 gegen 1860 München ebenso wenig.

„Dieser Sieg ist wichtig für das Selbstbewußtsein der Spieler, die die Situation in der Bundesliga doch arg belastet“, freute sich Magath trotz des bescheidenen Spielniveaus. Vom Eskapismus verschont blieb nur der HSV-Präsident: „Kein Kommentar“, sagte Uwe Seeler und suchte wutentbrannt das Weite ob der Darbietungen auf dem Rasen.

Ohne die Offensivspieler Bäron, Ivanauskas, Spörl und Cardoso spielte der HSV verhalten und nutzte schließlich seine numerische Überlegenheit nach dem Platzverweis von Trares (40.). Torwart Richard Golz sah das so: „Wir haben nicht auf Teufel komm raus gespielt, sondern mit Geduld auf unsere Chance gewartet.“ folk

TSV 1860 München: Meier – Miller, Trares, Walker – Jeremies, Bender (60. Böhme), Hamann, Nowak, Heldt – Cerny (46. Schwabl), Borimirow.

Hamburger SV: Golz – Henchoz – Fischer, Friis-Hansen, Hollerbach – Schopp, Kmetsch, Schupp (86. Hartmann), Kovacevic – Breitenreiter, Salihamidzic (90. Seitz).

Schiedsrichter: Heynemann (Magdeburg) – Zuschauer: 15.500.

Tore: 0:1 Schopp (65.), 1:1 Borimirow (67.), 1:2 Schupp (80.)

Rote Karte: Trares (40.).

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