: Skippy vermöbelt Dreizehnjährigen
Sanft? Friedfertig? Kinderlieb und duldsam? Mitnichten: In Australien hat ein Känguruh einen 13jährigen Jungen zusammengeschlagen und gehörig verbeult – und zwar auf einem Golfplatz. Wie die Lokalzeitung in Grafton am Mittwoch berichtete, wurde Steven Shorten nach dem Vorfall mit einem gebrochenen Wangenknochen und tiefen Schürfwunden ins Krankenhaus eingeliefert. Nach bisherigen Erkenntnissen handelte es sich bei dem Angreifer wahrscheinlich um ein großes graues Känguruh. Ausgewachsene Männchen dieser Spezies können bis zu 85 Kilogramm wiegen, mehr als menschengroß und sehr wütend werden. Wahrscheinlich, so der lahme Erklärungsversuch von Experten, habe das boxende und tretende Känguruh sich sowie sein Rudel bedroht gesehen und deshalb angegriffen. Ob Steven Shorten vielleicht einfach beim Einlochen geschummelt hatte, wurde indes nicht untersucht.Foto: AP
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen