: Klang-Beziehungen
■ Morgen abend spielt das Pellegrini-Quartett in der Galerie Katrin Rabus
Das Freiburger Pellegrini-Quartett ist nicht nur durch die Qualität seiner Interpretationen bekannt und berühmt geworden, sondern auch durch die Exklusivität seiner Programmzusammenstellungen. Stets geht es Antonio Pellegrini, Thomas Hofer, Christian Ginat und Helmut Menzler um programmatische Gegensätze in der Musik und Bezüge zwischen Kompositionen. Auch das Programm, das die vier Musiker heute abend in der Galerie Katrin Rabus interpretieren, folgt diesem Credo. So bezieht sich die rumänische Komponistin Adriana Hölszky mit ihrem Streichquartett „Hängebrücken II“ aus dem Jahr 1991 auf Franz Schubert: Die Pellegrinis spielen neben Hölszky den aufregenden Quartettsatz c-Moll des 1828 gestorbenen Komponisten. Und Beethovens berstende Expressivität in der Cavatina des Streichquartettes B-Dur, op. 130 mit der fast noch immer unspielbaren großen Fuge op.133 mag ihre Parallelen haben bei Wolfgang Rihm: dessen 3. Streichquartett steht unter dem Titel „Im Innersten“.
usl
Freitag, 20 Uhr Galerie Rabus: das Pellegrini-Quartett Freiburg.
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