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Unterm Strich

Bergs Oper „Wozzeck“ unter der musikalischen Leitung von Claudio Abbado und in der Regie von Peter Stein und eine Neuinszenierung der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ zählen zu den Höhepunkten der Salzburger Festspiele 1997. Wie aus dem am Montag in Salzburg veröffentlichten Programm hervorgeht, werden neben der „Zauberflöte“ unter Dirigent Christoph von Dohnanyi und in der Regie von Achim Freyer auch Neuinszenierungen der Mozart-Opern „Die Entführung aus dem Serail“ und „Mitridate Re di Ponto“ zu sehen sein. Robert Wilson wird Claude Debussys lyrisches Drama „Pelleas et Melisande“ (Dirigent: Sylvain Cambreling) in Szene setzen, Peter Sellars die Oper „Le Grand Macabre“ des 1923 in Rumänien geborenen Komponisten György Ligeti. Im Bereich Schauspiel stehen Shakespeares „Othello“ – in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln – und „Libussa“ von Franz Grillparzer (wieder führt Peter Stein die Regie) neu auf dem Programm. Die Festspiele dauern vom 19. Juli bis zum 31. August.

Bangen um Hildgard Knef: Die Schauspielerin liegt weiterhin auf der Intensivstation eines Berliner Krankenhauses, in das sie vergangenen Freitag wegen einer Bronchitis eingeliefert wurde. „Ihr Zustand ist aber wirklich nicht kritisch, es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme“, sagte Knefs Agentur am Montag der dpa. Es sei einfach die bessere medizinische Versorgung im Krankenhaus gewährleistet.

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