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Armutsbekämpfung in Hamburg

Das Senatsprogramm „Ar-mutsbekämpfung in Hamburg“ wurde Anfang 1995 mit einer dreijährigen Laufzeit bis 1997 beschlossen. Ziel ist, sozial besonders benachteiligte Stadtteile mit hoher Arbeitslosigkeit, schlechten Wohnverhältnissen und einem unzureichenden Angebot sozialer Einrichtungen strukturell zu verändern. Dies soll über gezielte Wirtschaftsförderung, Wohnumfeldverbesserungen, Freizeitangebote und vor allem unter Mitarbeit der Bevölkerung geschehen. Bei den acht Stadtteilen, die gefördert werden, handelt es sich um St. Georg, St. Pauli-Nord, Altona-Nord, Eidelstedt-Nord, Dulsberg, Jenfeld, Bergedorf-West und Heimfeld-Nord. 30 Millionen Mark stehen dem Armutsbekämpfungsprogramm insgesamt zur Verfügung. Nach zweijähriger Laufzeit wurden davon bislang vier Millionen ausgezahlt. Vertraglich festgelegt, aber nicht überwiesen wurden 4,2 Millionen. 5,1 Millionen Mark sind außerdem verplant. Nachdem das Programm also schon zwei Jahre läuft, sind erst knapp die Hälfte der Mittel, nämlich 13,3 Millionen Mark, verplant, ausgegeben wurden lediglich 12 Prozent (4 Millionen). hh

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