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Musical-Vertrag vor der Unterschrift

■ HVG, Immobilienbesitzer und Produzenten weitgehend einig

Das Vertragswerk für das geplante Bremer Musical „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ ist weitgehend unterschriftsreif. Gestern hatte der Aufsichtsrat der Hanseatischen Veranstaltungs GmbH (HVG) darüber zu befinden, ob die Verträge den politischen Vorgaben des Senats entsprechen.

In monatelangen Verhandlungen hatten die Produktionsfirma Neue Metropol, die Besitzer der für den Umbau zum Musical-Theater aus-erkorenen Immobilie am Richtweg und die HVG die Einzelheiten festgeklopft.

Wie es hieß, sei ein Einspruch der Aufsichtsräte um Wirtschaftssenator Hartmut Perschau (CDU) nicht zu erwarten. Die Eigentümer des ehemaligen Show-Parks werden den Umbau finanzieren. Dabei werden sie von der Stadt mit bis zu 45 Millionen Mark als Garantien gegenüber den Banken unterstützt. Eine Theater-Betriebsgesellschaft mietet das Theater für 20 Jahre mit einer Option für weitere zehn Jahre. Die Neue Metropol muß die Finanzierung der Produktion sichern.

Nur im Mietvertrag gebe es noch ein paar Einzelheiten zu klären. Allerdings sei dieser nur Anlage zum „Musical-Bremen-Vertrag“. Bei der Produktionsfirma hofft man, am Mittwoch den Vertrag zu unterzeichnen. „Jekyll & Hyde“ soll am 28. April am New Yorker Broadway uraufgeführt werden. jof

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