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Löhne für Vulkanesen sicher

■ Hansa-GmbH will auch Containerschiff Nummer 111 kaufen

Die Beschäftigten der Bemer Vulkan Werft GmbH können vorerst aufatmen. Das vorzeitige Ende des in Konkurs gegangenen Schiffbaubetriebes im Bremer Stadtteil Vegesack wurde zunächst abgewendet. Die Lohnzahlung für die derzeit rund 1.100 Beschäftigten am 15. Januar ist nach Angaben des Werftmanagements von gestern gesichert. Die Bürgschaftsausschüsse der Bremischen Bürgerschaft hatten am Freitag beschlossen, für die Bauzeitfinanzierung des Containerschiffes „110“ eine Sicherheit von bis zu 38 Mio. Mark zu gewähren. Nach diesem Beschluß werde der Vulkan noch in dieser Woche 30 Prozent des Kaufpreises von 54,25 Mio. Mark vom Auftraggeber des Neubaus, der Hamburger Schiffahrtsgesellschaft Hansa Century GmbH & Co, erhalten, hieß es.

Die Gesellschaft will auch das zweite, ebenfalls im Bau befindliche Containerschiff mit der Baunummer 111 zum gleichen Preis kaufen. Nach Angaben der Senatspressestelle hat der Bürgschaftsausschuß Bremens Finanzsenator Ulrich Nölle (CDU) ermächtigt, die für dieses Schiff notwendigen Landesbürgschaften zu beurkunden, sobald die finanziellen Voraussetzungen geklärt sind. Die EU-Kommission in Brüssel muß noch zustimmen. Die Landesbürgschaften sollen dort als Schlie-ßungsbeihilfen beantragt werden. dpa

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