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Budenzauber droht

■ Neues vom Winter: Es bleibt, wie es ist

Die Deutsche Bahn AG hat am Wochenende bekanntgegeben, daß Obdachlose auf den Bahnhöfen übernachten dürften. Auch in Hamburg werden Wohnungslose, die zumindest ein bißchen Schutz vor den eisigen Temperaturen suchen, nicht mehr vertrieben. Für die U-Bahnhöfe der Hamburger Hochbahn gilt dies jedoch nicht (siehe Interview oben).

Bei Temperaturen von minus drei bis minus zehn Grad wird derweil die Eisdecke auf den Seen und Kanälen in Hamburg immer dicker. Im Hafen sind vier Eisbrecher rund um die Uhr im Einsatz, um die Elbe schiffbar zu halten und so jede Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Hamburg zu verhindern.

Bei strahlendem Sonnenschein vor allem am Sonnabend zog es mindestens 15.000 Schlittschuhläufer und Spaziergänger aufs Eis, speziell auf die zugefrorene Außenalster. Obwohl das schon fast alljährliche Alster-“Vergnügen“ noch nicht genehmigt wurde, tummelten sich dort Tausende „auf eigene Verantwortung“, wie Umweltbehörden-Pressesprecher Kai Fabig klarstellte. Heute will die Umweltbehörde nachmessen, ob das Alstereis dick genug ist für den wohl unvermeidlichen Budenzauber am nächsten Wochenende. taz

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